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Wasserstoff







Fossile Brennstoffe sind nicht nur umweltschädlich, sondern auch finite Ressourcen. Sobald diese Ressourcen verbraucht sind, wird es keine Möglichkeit mehr geben, sie zu erneuern oder zu ersetzen. Im Gegensatz dazu kann Wasser problemlos mittels Elektrolyse und anderen Verfahen in seine Bestandteile H2O (Wasser) und O2 (Sauerstoff) aufgespalten und anschließend verbrannt (z.B. in der heimischen Gastherme oder in einem Ottomotor) oder mittels Brennstoffzelle direkt in elektrischen Strom umgewandelt werden. Wichtig dabei, das “Abgas” bei allen Verfahren ist dann wieder reines Wasser. Dieses kann wiederum in Wasser- und Sauerstoff aufgespalten werden kann. En nahezu perfekter Kreislauf.
Darüber hinaus ist der Preis für fossile Brennstoffe mittlerweile durch weltweite militärische Konflikte stark sprunghaft und unvorhersehbar - was sowohl für Unternehmen als auch Verbraucher ein großes Problem darstellt.
Wasserstoff ist eine zuverlässige, nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft, mit der wir unseren CO2-Ausstoß senken und so unseren Planeten schützen können.
Wasserstoffgas können Sie schon heute in Ihrer normalen Gasleitung finden.
Je nach Region speisen die Stadtwerke bereits ca. 5 - 6 % Wasserstoffgas ein. Die heimischen Gasöfen brauchen bei dem geringen Anteil nicht einmal neu eingestellt werden. Wenn man nun den Gedanken weiter verfolgt, wäre es durchaus möglich, einen weitaus höheren Anteil an Wasserstoff in die bereits bestehende Gasleitungsinfrastruktur einzuleiten. Man müsste lediglich die Gasheizungen umstellen, was aber gegenüber einer Neuanschaffung eines anderen Heizsystems (z.B. Strom) lediglich einen Bruchteil an Kosten verschlingt. Zahlreiche beschäftigen sich bereits mit diesem Thema und kamen zu dem Ergebnis, dass ein deutlich höherer Wasserstoffanteil in den Gasleitungen problemlos möglich ist. Allerdings ist die Technik noch nicht ganz ausgereift und so ist es noch nicht möglich, den gesamten Gasbedarf einer Stadt mit Wasserstoff zu decken. Aber durch den Mix von Erdgas und Wasserstoffgas kann man sich unabhängiger von Liefermonopolen machen. Denn, kommt zu wenig Erdgas, ersetzt man die prozentuale Fehlmenge (natürlich nur zu einem gewissen Anteil!) einfach durch Wasserstoff. Somit erhöht man den Grad der Unabhängigkeit um ein Vielfaches.




Thomas Szczerkowski , Architekturbüro, Architekten, Bauleiter, Bauprojekte, Bochum, Realisierung, Planung, Haus, Installation, Strom, Regenerative Energie, Erneubare Energie, Wasserstoff, Brennstoffzelle, Elektrizität