Nicht nur Gestalten sondern Mehrwert erzeugen.
 
 


Hochbau-Projekte in Bochum und Umgebung



Jedes Bauprojekt erzählt seine eigene Geschichte – und ich begleite Sie dabei, Ihre Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung Ihres Vorhabens sorge ich dafür, dass Ihr Gebäude nicht nur präzise und hochwertig gebaut wird, sondern auch nachhaltig, energieeffizient und wirtschaftlich ist.


Für mich bedeutet Nachhaltigkeit, langfristig Mehrwert zu schaffen. Wo es sinnvoll ist und Sie es wünschen, integriere ich moderne Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Energiespeicher und viele weitere bewährte Lösungen. Dabei ist es besonders wichtig, die richtige Kombination aus dieser breiten Palette von Technologien zusammenzustellen, um die Effizienz zu maximieren, eine positive Kosten-Nutzen-Bilanz zu erzielen und Ihr Bauvorhaben finanziell attraktiv zu gestalten.





 

Realisierte Projekte

 

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Modernisierung der TGA, Erweiterung und Asbestsanierung der Technikzentrale im Krankenhaus Witten

Die Technikzentrale des Marienhospitals in Witten war in die Jahre gekommen und sollte nun Modernisiert werden. 

Während der Bauphase stellte sich jedoch heraus, dass die Fassade aus einer asbesthaltigen Verkleidung bestand. Daher war zunächst eine Asbestsanierung nach TRGS 519 erforderlich, bevor die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen starten konnten. Dabei musste der Krankenhausbetrieb jederzeit ungestört bleiben und die Sicherheit der Patienten garantiert werden.


Aufgrund der Lage auf dem Dach und der besonderen Anforderungen an die Materiallogistik erfolgte die gesamte Ver- und Entsorgung ausschließlich über einen Kran. Die Herausforderung bestand darin, diesen in der Mitte der Zufahrt zur Notaufnahme zu positionieren, ohne den laufenden Betrieb der Abteilung zu beeinträchtigen. Zudem mussten weitere Krankenhausbereiche eng in die Planung einbezogen werden, da sensible medizinische Geräte durch das Magnetfeld des Krans potenziell beeinflusst werden konnten.


Nach der Installation des Krans konnten die Bauarbeiten termingerecht beginnen und planmäßig umgesetzt werden. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.


Aufraggeber: St. Elisabeth Gruppe    Tätigkeit: Bauleitung

 


  • Labor 1
  • Labor 2
  • Labor 3

 

Modernisierung Schulungslabor Düsseldorf Holthausen

Das Firmeneigene Schulungslabor wurde in den 70ern gebaut und dementsprechend alt war auch die Labor­einrichtung und technische Gebäudeausstattung. Nach Fertigstellung der Planung ging es nahtlos in die Ausführung über. Doch bevor es überhaupt losgehen konnte, mussten umfängliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Da die Labore seit Jahrzehnten genutzt und noch auf dem technischen Stand der 70er Jahre waren, musste mit einer massiven Kontamination der Abluftkanäle der Abzugsanlagen und diverser anderer Bauteile gerechnet werden. Zudem kam noch die Ungewissheit welche Stoffe jahrelang durch die Kanäle geblasen wurden. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Durch ein Versehen kam etwas Staub aus einem Lüftungskanal auf eine Kabeltrasse. Anschließend kam dieses Material mit Wasser in Kontakt. Die darauf folgende chemische Reaktion hatte zu folge, dass sowohl die Trasse als auch die Leitungen an dieser Stelle anfingen zu korrodieren.


Aus diesem Grund mussten strenge Arbeitsschutzmaßnahmen getroffen und regelmäßig kontrolliert werden, um die Bauarbeiter bei der Ausführung zu schützen.


Da neue Vorschriften für Abzugsanlagen von Laboren die Installation neuer Lüftungsanlagen nach sich ziehen, diese natürlich bessere Filteranlagen und leistungsfähigere Lüftungsmotoren haben, wurde daraus resultie­rend die Dachlast erhöht und musste mit Stahlträgern ertüchtigt werden. Danach wurden diverse Gas- und Medienleitungen zu den einzelnen Schulungsplätzen montiert und die Laboreinrichtung aufgebaut.


Auftraggeber: Henkel AG

 

  • Feuerwache 1
  • Feuerwache 2

 

Modernisierung Feuerwache Düsseldorf Holthausen

Aufgrund des Einkaufs von neuen Löschfahrzeugen musste die Fahrzeughalle umgebaut werden, um sich an die neuen Höhen der Fahrzeuge anzupassen. Im Zuge dessen wurde beschlossen die in die Jahre gekommenen Aufenthalts und Kommandoräume gleichzeitig zu modernisieren. Die Herausforderung war die Durch­fahrts­höhen auf ein Maximum zu erweitern. Dieses wurde durch eine Herabsenkung des Bodenniveaus und der Einbau der Tore zwischen den Betontragwerken, damit diese keine Höhe im oberen Bereich „wegnehmen“, bewerkstelligt. Hierzu musste eng mit einem Vermessungsbüro und den ausführenden Unternehmen zusam­men­gearbeitet werden, damit entsprechend benötigte Durchfahrtshöhen eingehalten werden konnten.


Auftraggeber: Henkel AG

 

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Kindergarten Herne

Schönes kunterbuntes Projekt :-)


Aufraggeber: St. Elisabeth Gruppe

 

  • Perspektive 1 Modul
  • Plan Schnitte und Draufsicht

 

Tribünenüberdachung in Essen

Der Baldeneysee liegt im Süden der Stadt Essen und gilt als eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Region. Anfang der 1930er Jahre wurde hier zu Füßen der Villa Hügel (Wohnsitz der Industriellenfamilie Krupp) die Ruhr zu einem nahezu 3km² großen See aufgestaut.


Der See entwickelte sich schnell zu einem Sport– und Freizeitgebiet für die anwohnende Bevölkerung.


Um den See herum findet man eine Vielzahl von Segel– und Rudervereinen, die sich besonders im süden konzentrieren. Hier befindet sich auch eine Ruder– und Segelregattastrecke einer offene Tribünenanlage.


Für diese Anlage sollte eine Überdachung entworfen werden. Die Entscheidung fiel schnell auf eine Stahl­konstruktion mit einer Spannmembran aus. Die Gesamtkonstruktion wurde als Modulbauweise geplant, die beliebig oft zusammengesetzt werden konnte. Die Gestaltung wurde durch ihre schwunghaft gebogene Tragkonstruktion und dem dazwischen gespannten Tuch einem Segel nachempfunden. Ebenso sollten viele weitere Konstruktionselemente dem Segelschiffsbau nachempfunden werden.


In das Tuch wurden speziell Lattenspanten eingenäht, um es konstant auf Spannung zu halten und das Tuch in einer elliptisch gebogenen Form einem Segel im Wind zu imitieren. Der Effekt wurde mit einem Stahlseil, dass durch eine durchgehende Schlaufe nach unten zog in der gebogenen Form fixiert. Diese Fixierung diente auch dafür, zu verhindern, dass bei Windlasten das Spanntuch nach oben „durchgedrückt“ wird und ein unkontrolliertes „Flattern“ entsteht.


Die Schwierigkeiten bei einer solch linearen Konstruktion entstehen durch die durchgehende „Linie“ an den Spitzen der Tragkonstruktion, die visuell wahrgenommen wird. Wird diese Linie nicht genaustens beim Aufbau „gehalten“, dann erscheint die Spitze des Daches unregelmäßig und wie gezackt. Daher mussten Ein­stellungs­möglichkeiten bedacht werden, um diesem Problem Herr zu werden: Am Fuße mussten Nivellier­platten für die Vertikale Ausrichtung verwendet werden. Für die horizontale Ausrichtung und Auf­nahme von Maßtoleranzen wurden spezielle Spannrohre mit Links- Rechtsgewinde (quasi eine Abwandlung eines Seilspannschlosses) verwendet.


Auftraggeber: etuf e.V.

 

  • Animation bildmontage1
  • Animation bildmontage2
  • DSCN1592

 

Barrierefreies Mehrparteienhaus in Dortmund

Die Planung eines Mehrparteienhauses für Senioren in der Dortmunder Innenstadt-Ost beinhaltete die Barrierefreie Planung und Flächen für Arztpraxen, Begegnungsräume und einen Speiseraum.


Auftraggeber: Terra Heimbau GmbH

 

  • Flachdach 1
  • Flachdach 2

 

Flachdachsanierung auf einem Industriegebäude

Bevor man an eine große Dachfläche in Angriff nimmt muss man davon ausgehen, dass diese seit Jahren bereits mehrmals repariert, geflickt oder sogar mehrfach gedeckt wurde. Daher müssen vor beginn jeglicher Planung ausreichend Kernproben der Dachhaut gezogen und untersucht werden. Dadurch lässt sich schon im Voraus die Gesamtschichtdicke (sehr wichtig für die Kostenplanung, um Nachträge auszuschließen!), aber auch Schadstoffe wie Teer und Teerpappe (enthalten polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen, kurz PAK) ermitteln. Eine Sanierung eines Flachdachs auf Indurstriegebäuden bei laufendem Betrieb ist schon kompliziert genug. Bei diesem Projekt war die Herausforderung eine Notentwässerung punktuell an der Schmal­seite des Daches zu realisieren. Dieses Unterfangen war den örtlichen Gegebenheiten und natürlich der Kostenersparnis geschuldet. Somit musste eine Fläche entstehen, die über eine Länge von 50m so genau nivel­liert wurde, um den Notüberlauf bedienen zu können, ohne dass die Dachfläche statisch überlastet wurde.


Zudem kamen die üblichen Anschlussprobleme mit ein- oder zweikomponentigen Klebern für aufgehende Bauteile usw., aber auch der laufende Betrieb und Gefahrenbereiche (Ex- und Abgas-Bereiche), mussten genaustens beachtet werden.


Auftraggeber: Henkel AG